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Grundlagen22. Januar 20246 Min. Lesezeit

Was ist ein 3D-Gebäudescan? Alles, was Architekten wissen müssen

Was ist ein 3D-Gebäudescan? Alles, was Architekten wissen müssen

Warum 3D-Gebäudescans?

3D-Gebäudescans revolutionieren die Art, wie Bauaufnahmen durchgeführt werden. Statt zeitaufwändiger manueller Messungen wird das Gebäude mithilfe modernster Laserscantechnologie in wenigen Stunden vollständig erfasst. Das Ergebnis: Eine millimetergenaue, digitale Punktwolke als Grundlage für Planung, Sanierung oder Dokumentation.

Wie läuft ein Laserscan-Prozess ab?

Vorbereitung & Aufmaß vor Ort

Vor dem Scan erfolgt eine kurze Begehung des Gebäudes. Dabei werden Scanner-Standorte festgelegt und eventuelle Hindernisse identifiziert.

Erfassung mit Laserscanner & Drohne

Mit einem terrestrischen 3D-Laserscanner oder ergänzend mit einer Drohne werden Millionen Messpunkte erfasst, die eine exakte Geometrie des Gebäudes bilden.

Punktwolke & Datenaufbereitung

Die Scans werden anschließend zu einer Punktwolke zusammengeführt und bereinigt. Je nach Bedarf können daraus 2D-Grundrisse, 3D-Modelle oder BIM-Dateien erzeugt werden.

Anwendungsfälle: Altbau, Sanierung, Denkmalpflege

3D-Gebäudescans sind besonders wertvoll bei Bestandsgebäuden, Altbauten oder denkmalgeschützten Objekten. Durch die exakten Maße können Planungsfehler minimiert und Sanierungen effizient vorbereitet werden.

Ausgabeformate & Integration in CAD/BIM

Die erzeugten Daten lassen sich direkt in Software wie AutoCAD, Revit oder ArchiCAD integrieren. Das erleichtert die Weiterverarbeitung und spart Wochen an Nacharbeit.

Wie Sie den passenden Anbieter auswählen

Achten Sie auf Erfahrung, Referenzen und Datengenauigkeit. Ein professioneller Dienstleister liefert Ihnen nicht nur Scandaten, sondern auch auswertbare Modelle, die Ihren Workflow unterstützen.